Multiple Sklerose (MS)?

Selma Blair, Christina Applegate oder Jack Osborne sind drei von weltweit 2,5 Mill. an MS erkrankten.

Es ist nicht ansteckend, nicht zwangsläufig tödlich, kein Muskelschwund u. keine psychische Erkrankung und es führt nicht in jedem Fall zu einem Leben im Rollstuhl.

Es ist „die Krankheit mit den 1000 Gesichtern, die viele Fragen unbeantwortet lässt und im Verlauf, Beschwerdebild und Therapieerfolg von Patient zu Patient so unterschiedlich, dass sich allgemeingültige Aussagen nur bedingt machen lassen.

Multiple Sklerose (MS) ist eine autoimmune, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. MS kann unterschiedliche Verlaufsformen haben, verläuft aber meist in Schüben. Die häufigsten Frühzeichen sind vorübergehende Empfindungsstörungen, Sehstörungen und Muskellähmungen.

Frauen erkranken etwa doppelt so häufig wie Männer. Erstdiagnosen nach dem 60. Lj. sind selten. Erst kommen motorische Störungen, dann Sensibilitätsstörungen vor. Blasenstörungen können sich als häufiger, nicht gut kontrollierbarer Harndrang, einer Blasenentleerungs-Störung bis hin zur Inkontinenz kombinierte Schädigung zeigen. Es kommt zu abnormer, vorzeitiger Erschöpfung, Aufmerksamkeitseinschränkung, Konzentrationsschwächen, depressive Verstimmungen, Schmerzen, usw..

Erkrankte können durch die Symptome im Alltag in der Eigenständigkeit und Handlungskompetenz eingeschränkt beeinträchtigt sein und somit leidet auch die Lebensqualität.

Wir helfen dabei die Beweglichkeit des Patienten möglichst lange zu erhalten. Das Training mit einem Physiotherapeuten kann dazu beitragen, Fehlbelastungen und falsche Bewegungen, die durch Schmerzen oder Muskelspastiken entstehen, zu beseitigen und Gangstörungen zu beheben. Der Patient bekommt ein Gefühl für seinen Körper und kann Bewegungen wieder besser koordinieren.

 

Suche