🚧 Kann ein Pflaster, das man nur aufklebt, wirklich unsere Schmerzen lindern, Blutergüsse und Verspannungen mindern und gleichzeitig Muskeln und Gelenke wieder geschmeidiger machen⁉️
Der Versuch es zu beschreiben: Das aus Japan stammende knallbunte elastische Pflaster, das in den 80ern entwickelt wurde, besteht aus fein gewebter Baumwolle und orientiert sich an der Beweglichkeit der Haut. Es ist atmungsaktiv, wasser- und luftdurchlässig.
„Die Selbsthilfe“ ist das besondere an den Tapes … es ermöglicht das Gelenk durch die unterstützte Muskulatur aktiv zu halten, und so den Heilungsprozess anzukurbeln. Es wird auch zur Vorbeugung von Zerrungen und Spannungen gerne geklebt.
Die so genannten Mechanorezeptoren in der Haut, die durch Dehnung und Kompression erregt werden, sind aktiviert. Der Stoffwechsel im Gewebe wird angeregt, daher kann es auch das Lymphsystem unterstützen und beim Abbau von Schwellungen helfen.
Das Tape wird richtig gesetzt, wenn Anlagetechnik, Platzierung, Spannung und Beweglichkeit optimal an das Gelenk angepasst wird.
Natürlich kann man sich die Tapes weitgehend selbst mit Videos kleben, trotzdem empfehlen wir den klassischen Gang zum Physiotherapeuten, um die korrekte Klebetechnik anzuwenden und die volle Wirkung entfalten zu können und das Risiko von Hautschäden so gering wie Möglich zu halten. Und sind wir mal ehrlich, am Rücken oder am Nacken ist der Selbstklebeversuch meistens schwierig …
Wichtig ist natürlich, das ein Tape keine Behandlung jeglicher Art ersetzen kann. Es kann lediglich unterstützen! 🙌🏼